Sonntag, 16. September 2012

Essen für Kranke: Porridge






















Ich bin ein Kopfweh-Mensch. Egal ob ich zu viel Sonne abbekomme, zu wenig Wasser trinke oder zu lange vor dem Computer sitze - mein Körper scheint auf Herausforderungen aller Art mit Schädeldröhnen zu reagieren. Manchmal wird es dann so schlimm, dass ich kaum aus dem Bett komme, geschweige denn aus dem Haus, um beispielsweise einkaufen zu gehen. So kommt zum Kopfweh dann meist auch noch nagender Hunger, was doppelt unfair ist und mich regelmässig dazu bringt, mich selbst zu bemitleiden.

Letzte Woche war es dann mal wieder so weit. Und weil ich wirklich nichts mehr im Haus hatte ausser Milch, Müesli und einem abgelaufenen Joghurt (welches nicht weiter verwendet wurde), griff ich verzweifelt zum Labtop und googelte nach dem richtigen Mengenverhältnis für Porridge.

Gefunden habe ich es - und seither schon ungefähr 10 Mal nachgekocht. Mein neues Lieblings-Frühstück!

Rezept:

40 g Haferflocken
200 ml Milch
1 Prise Salz
1-2 TL Butter, in Flöckchen
Honig zum Süssen

Wer will: Gehackte Baumnüsse und Bananenscheibchen zum Garnieren

1.) Haferflocken und Milch in einem kleinen Topf aufkochen. Hitze reduzieren, Salz zugeben und während 10 bis 15 Minuten unter gelegentlichem Umrühren einkochen lassen.

2.) Porridge in Schälchen geben, Butterflöckchen und Honig drüber geben und (wer mag) mit Nüssen und Bananen garnieren.

2 Kommentare:

foto e fornelli hat gesagt…

Porridge ist seit Monaten mein Standardfrühstück und ich liebe es. Ich esse es mit frischem Obst und würze es mit getrockneter Orangenschale und gemahlenem Kardamom. Hält lange satt und ist gesund :-)
Hoffe, deine Kopfschmerzen sind endlich weg.
LG, Alex

Bestsmellers hat gesagt…

Orangenschale und Kardamom klingen super! Das werde ich ausprobieren, spätestens wenn es weihnachtlich wird! :-)