Montag, 7. Mai 2012

Bärlauchbutter-Käse-Toast




















Auch wenn ich selber kein Problem mit Sonnenschein und Temperaturen von 25 Grad das ganze Jahr über hätte - die momentane Regenperiode scheint der Natur ausserordentlich gut zu tun. Im Garten blüht und wuchert es, das Unkraut wächst mir bald über den Kopf und droht mir sogar meinen geliebten Bärlauch zu ersticken. Höchste Zeit also, die Ernte einzuholen; vermutlich wird es für dieses Jahr sowieso die letzte gewesen sein.




















Was aber damit anfangen? Es ist ja nicht etwa so, dass es zu wenig tolle Bärlauch-Rezepte geben würde; das Gegenteil ist vielmehr der Fall. Sollte man die Blätter unter den Salat mischen, kochen oder doch lieber zu Pesto verarbeiten...? Da ich Bärlauch wie schon hier oder hier beschrieben ein schlichtweg grossartiges Kraut finde, musste es ein Rezept sein, von dem ich noch lange was haben sollte. Und da die Garten-Ausbeute für den Pesto nicht gereicht hat, habe ich mich für eine feine Kräuterbutter entschieden.




















Dafür einfach eine anständige Menge weicher Butter mit  einer ebenso anständigen Portion fein gehackter Bärlauchblätter vermischen (bei mir waren's ca. 100-150 g und etwa 15 Blätter). Dann ein paar Blätter Zitronenbasilikum (das gibt dem Ganzen die nötige Frische) sowie wenig glatte Petersilie hacken und ebenfalls untermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen sowie mit ein wenig Paprika abschmecken.

Schmeckt toll auf gegrilltem Steak oder wie hier auf Toast. Dazu Brotscheiben mit Butter bestreichen, etwas Käse darüber streuen und bei 220 Grad kurz backen, bis sie goldbraun sind.

1 Kommentar:

lamiacucina hat gesagt…

eine gute, würzige Kräuterbutter, welche Kräuter auch immer sich darin befinden, wird das ganze Jahr über geliebt und hat so viele Verwendungsarten.