tag:blogger.com,1999:blog-48370362351879077882024-02-19T03:26:47.140+01:00BestsmellersBestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.comBlogger246125tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-61238574684457155642015-07-21T11:14:00.000+02:002015-07-21T11:14:03.996+02:00Saccu vacanti nun pò stari a'gritta (10): Polipetti Di Tonno<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhicYoxaWEkwwuqP6sPzZCFieH3emKyFnF01MNWfIMlTrJaVH4GWHG9hGU7joatowxy136y_tcbaM1IDEQotHRgG_6B8MxgvhuRAXRKX0hLxfQCo6Ebk1vatAig3wflwj_WoILCy_IgY2M/s1600/Polipetti.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhicYoxaWEkwwuqP6sPzZCFieH3emKyFnF01MNWfIMlTrJaVH4GWHG9hGU7joatowxy136y_tcbaM1IDEQotHRgG_6B8MxgvhuRAXRKX0hLxfQCo6Ebk1vatAig3wflwj_WoILCy_IgY2M/s1600/Polipetti.jpg" /></a></div>
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Die sizilianischen "Polipetti" heissen auf Italienisch "Polpette". Und ohne das etymologisch erforscht zu haben, würde ich behaupten, dass dieser Ausdruck auf das Wort "polpa" zurückgeht, was so viel bedeutet wie Fruchtfleisch oder auch knochenloses Fleisch. Macht doch Sinn, oder? </div>
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Auf Schweizerdeutsch jedenfalls liessen sich "Polipetti" am ehesten mit dem Wort "Hacktätschli" übersetzen. In diesem Fall kommt die Rohmasse aber nicht vom Rind, sondern vom Thunfisch, und wird vermischt mit etwas Weissbrot sowie Parmesan oder Pecorino. Gewürzt wird mit Meersalz, Pfeffer - der ruhig etwas scharf sein darf - und ein bisschen Kreuzkümmel. Ich habe <a href="http://thebestsmellers.blogspot.ch/2013/01/thunfisch-la-cumin.html">hier</a> schon einmal festgestellt, dass Cumin eines der wenigen Gewürze ist, die dem kräftigen Thunfisch beikommen mögen.</div>
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Die Tomatensauce habe ich aus frischen Tomaten gemacht. Wer aber grad keine richtig schmackhaften Exemplare zur Hand hat oder gern etwas Zeit sparen möchte, nimmt Passata. Oder nutzt das Rezept zur Verwertung von Saucenresten ...</div>
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<strong>Rezept (für 2 Personen)</strong></div>
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Für die Polipetti:</div>
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250 g Thunfischfilet</div>
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75 g altbackenes Weissbrot</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
1 kleine Zwiebel</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
1-2 Knoblauchzehen</div>
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25 g geriebener Parmesan</div>
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1-2 EL gehackte Petersilie</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Salz und Pfeffer nach Geschmack, sowie 1 bis 2 Prisen Kreuzkümmel</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Olivenöl zum Dünsten</div>
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</div>
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1.) Das Weissbrot in Stücke zerteilen und in etwas Wasser einweichen. Zwiebel und Knoblauch hacken und in Olivenöl anschwitzen, anschliessend in einer Schüssel etwas auskühlen lassen. Die Petersilie waschen, hacken und dazu geben.</div>
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</div>
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2.) Den Thunfisch durch den Fleischwolf drehen (mit der Küchenmaschine geht es auch). Das Weissbrot ausdrücken und ebenfalls durchlaufen lassen. Anschliessend alles in die Schüssel geben und mischen, dabei den Parmesan und die Gewürze einarbeiten.</div>
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</div>
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3.) Mit sauberen, leicht feuchten Händen ca. aprikosengrosse Tätschli formen; diese dann in Salzwasser oder Fischfonds 5 bis 6 Minuten lang gar ziehen lassen. Wichtig: Das Wasser sollte unter dem Siedepunkt sein.</div>
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Für die Sauce:</div>
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500 g Tomaten</div>
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1 kleine Zwiebel</div>
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1-2 Knoblauchzehen</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
2 Stängel Basilikum</div>
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Salz und Pfeffer nach Geschmack</div>
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Olivenöl zum Dünsten</div>
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Basilikum zum Garnieren</div>
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1.) Zwiebel und Knoblauch hacken und in einem Topf in Olivenöl anschwitzen. Die Tomaten waschen, grob hacken und anschliessend dazu geben. Würzen und die Basilikumstiele einlegen. Zugedeckt für etwa 20 Minuten köcheln lassen.</div>
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2.) Die Masse durch das Passevite lassen (mit dem Pürierstab geht es auch) und anschliessend nochmals abschmecken - je nach Säure der Tomaten passt eine Prise Zucker ganz gut.</div>
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</div>
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3.) Die Polipetti aus dem Wasser holen und in der Topf geben. Vom Herd nehmen und nochmals für ein paar Minuten in der Sauce ziehen lassen; dabei sollte man darauf achten, dass die Bällchen nicht richtig gekocht werden, sonst werden sie hart und trocken.</div>
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</div>
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4.) Zum Schluss auf einem Teller anrichten und mit zerzupften Basilikum-Blättern bestreuen.</div>
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</div>
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Dazu ein bisschen Brot (bei mir frisches Knoblauchbrot), einen feinen Salat oder etwas gegrilltes Gemüse - und fertig ist das Sommermenü.</div>
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</div>
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Das Rezept stammt übrigens aus <a href="http://www.amazon.de/Andrea-Camilleris-sizilianische-K%C3%BCche-Leidenschaften/dp/3785715706">diesem Buch</a>, das mir schon öfters gute Dienste geleistet hat. Grazie, Commissario!</div>
Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-16601336793764137062015-05-31T15:36:00.000+02:002015-05-31T15:36:30.374+02:00Rhabarber-Muffins up-side-up<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjICWIQG5nUjHOvo0u1zLP4L5Gqk6g8ftWBKzuHBYS_CaAYA0VRwD3B8hmE3aprhmC2HzWw4LywtpkZXZAH7mse7iwX6joy9jjlmY_F4kxP7YuRy_YcpDoCcGAhaRYPuzgLKyLGKRgcBtk/s1600/DSC08186.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjICWIQG5nUjHOvo0u1zLP4L5Gqk6g8ftWBKzuHBYS_CaAYA0VRwD3B8hmE3aprhmC2HzWw4LywtpkZXZAH7mse7iwX6joy9jjlmY_F4kxP7YuRy_YcpDoCcGAhaRYPuzgLKyLGKRgcBtk/s1600/DSC08186.JPG" /></a></div>
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<br /></div>
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Manchmal scheine ich meinen Kopf wirklich überall zu tragen, bloss nicht auf meinen Schultern. So zum Beispiel, als ich vor ein paar Tagen einen Rhabarber-Kuchen up-side-down backen wollte. Und dann feststellte, dass die Teigmasse, die ich so sorgfältig umgerechnet hatte, niemals, aber auch wirklich NIEMALS für meine kleine Springform reichen würde. Hätte man merken können. Wenn man denn den Kopf beisammen gehabt hätte.</div>
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<br /></div>
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Aber ja, gut, was macht die findige Köchin in so einem Fall? Nochmals einen Teil des Teiges nachproduzieren? Dazu war ich zu faul, also habe ich aus dem Kuchen up-side-down schlicht ein paar Muffins up-side-up gemacht. Nicht ganz so speziell, aber auch ganz fein.</div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<b>Rezept (ergibt 5 Stück):</b></div>
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1 grosse Rhabarberstange (oder 2 Kleine)</div>
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2 EL Zucker</div>
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Wenig Vanillemark</div>
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<br /></div>
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40 weiche Butter</div>
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1 Ei</div>
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2-3 EL Zucker</div>
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1 Prise Salz</div>
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2 Prisen Zimt</div>
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Vanillemark</div>
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0,5 dl Milch</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
80 g Mehl</div>
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1 TL Backpulver</div>
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<br /></div>
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1.) Die Rhabarber-Stange waschen und schälen. In Halbmonde schneiden, in einer Schüssel Zucker und etwas Vanillemark zugeben, gut mischen und ziehen lassen.</div>
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<br /></div>
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2.) In einer weiteren Schüssel die Butter rühren, bis sich Spitzchen bilden. Anschliessend Ei und Zucker zugeben und rühren, bis die Masse hell ist. Salz, Zimt, das restliche Vanillemark (insgesamt reicht ein Stängel) und die Milch untermischen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
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3.) Mehl und Backpulver dazusieben und glattrühren. Zum Schluss den Rhabarber untermischen, die gebildete Flüssigkeit vorher abgiessen. Alles in vorbereitete Muffin-Förmchen füllen und bei ca. 180 Grad backen, bis die Küchlein schön goldbraun sind.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-71964727893364037742015-05-15T11:30:00.000+02:002015-05-15T11:30:48.894+02:00Fattoush nach Ottolenghi (oder Samis Mutter)<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiO_7CjBIUrLeXIi8jk5-abacWhtiz4KurI4xcjZliGLgkQbT9OFHlm8XFMoZsFCIr4bLNbv9BE1IQz1MO_mvvA19kS6HJhAWoERIzCN5_LJHFCIJYN8sRoY-1HpiD6RNDK2K_V3MxtyBs/s1600/DSC08178.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiO_7CjBIUrLeXIi8jk5-abacWhtiz4KurI4xcjZliGLgkQbT9OFHlm8XFMoZsFCIr4bLNbv9BE1IQz1MO_mvvA19kS6HJhAWoERIzCN5_LJHFCIJYN8sRoY-1HpiD6RNDK2K_V3MxtyBs/s1600/DSC08178.JPG" /></a></div>
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Die letzten Tage war's bei uns schon richtig sommerlich warm - und so schwül, dass ich eigentlich gar keine Lust auf Kochen hatte. Und das, obwohl ich gerade eine Woche Ferien habe. Ich faules Stück ... naja, wie dem auch sei: Immer wenn ich nicht kochen mag und Lust auf was Frisches, Leichtes habe, greife ich entweder zum <a href="http://thebestsmellers.blogspot.ch/2013/02/app-love-tibits.html">Tibits-Kochbuch</a> oder zu "Jerusalem" von Yotam Ottolenghi und Sami Tamimi. Beide haben tolle Rezepte für Salate, Gemüse und Snacks; im Falle von Tibits rein vegetarisch und zum Teil vegan, im Fall von "Jerusalem" ebenfalls zu einem grossen Teil ohne Fleisch.</div>
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</div>
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Dieses Mal habe ich mich für Fattoush entschieden, ein Salat unter anderem aus Gurken, Tomaten und Zwiebeln, von dem Ottolenghi und Tamimi schreiben, jeder Koch, jede Familie und jede Stadt habe dazu ein eigenes Rezept. Dieses hier (mit Buttermilchdressing) soll offenbar von Tamimis Mutter stammen. Zitat: "Zumindest kann sich Sami nicht daran erinnern, den Salat in dieser Form jemals anderswo gegessen zu haben." </div>
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Nun denn - danke, Samis Mutter, der Salat ist wirklich köstlich!</div>
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<strong></strong> </div>
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<strong>Rezept (leicht angepasst, für 2 Personen als Beilage oder 1 (hungrige) Person als Hauptgang):</strong></div>
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200 ml Buttermilch</div>
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125 g altbackenes Pita-Brot</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
190 g Tomaten (ich habe kleine Datteltomaten genommen)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
50 g Radieschen</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
125 g Minigurken</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
1 Frühlingszwiebel</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
10 g Minze</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
15 g glatte Petersilie</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
1,5 EL Zitronensaft</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
30 ml Olivenöl</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
1 EL Weissweinessig</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
1 TL Salz</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Za'tar</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
</div>
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1.) Das Gemüse und die Kräuter waschen und gut abtropfen lassen. Tomaten halbieren, Zwiebel und Radieschen in feine Scheiben schneiden und die Gurke würfeln. Die Minze und die Petersilie hacken, ein Teil davon separat zurück behalten. Das Pita-Brot in mundgerechte Stücke zupfen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
2.) Alle Zutaten in eine Schüssel geben, gut mischen und für etwa 10 Minuten durchziehen lassen. Zum Schluss mit dem Rest der Kräuter und Za'tar nach Geschmack bestreuen. Im Original wird Pfeffer und Sumach verwendet, doch da ich das eine nicht so mag und das andere nicht auftreiben konnte, habe ich mir anderweitig geholfen. Würzig war's auf jeden Fall!</div>
Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-53366035226645706542015-04-09T09:26:00.000+02:002015-04-09T09:26:45.728+02:00Lachsbrötchen mit Remoulade<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOg7D3MYW_OJsdweLGOCdjz_I7UFqIZ5A0N3mVBn9I7DfR7c2Uml0g3j4pPZnaC5CsYD1ONK9hedWdixnuJjIdHEXwUhAGbJvCb_amwC10JZTDnJgnZe9Rl8ccuz0sH3B5wHmRlgZcyCQ/s1600/Toastie.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOg7D3MYW_OJsdweLGOCdjz_I7UFqIZ5A0N3mVBn9I7DfR7c2Uml0g3j4pPZnaC5CsYD1ONK9hedWdixnuJjIdHEXwUhAGbJvCb_amwC10JZTDnJgnZe9Rl8ccuz0sH3B5wHmRlgZcyCQ/s1600/Toastie.jpg" /></a></div>
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In Hamburg gehört es zur Tradition, am frühen Sonntagmorgen nach dem Ausgehen dem Fischmarkt einen Besuch abzustatten. Früher konnte ich mir das nicht vorstellen - ich meine, Fisch am frühen Morgen, echt jetzt? Doch nachdem ich es das erste Mal ausprobiert hatte, wurde ich bekennender Fan dieser Tradition. Nix besseres als ein leckeres (und fettes) Fischbrötchen, um unverkatert in den Sonntag zu kommen.<br />
<br />
Entschieden habe ich mich bisher noch immer für die Variante mit Frikadelle und Remoulade - auch wenn die meisten meiner Freunde das ekelhaft finden. Und da ich nun von meinem letzten Besuch in Hamburg ein St.Pauli-Kochbuch (dazu ein anderes Mal mehr) mitgebracht habe, in dem es (natürlich!) ein Rezept für Fischbrötchen mit Remoulade gibt, musste ich das (natürlich!) ausprobieren. Allerdings habe ich nur die Remoulade grob übernommen, den Rest habe ich entsprechend der Laune angepasst. Es gab also <b>Lachs</b>, <b>Avocado</b> und <b>Kresse</b> auf <b>Toastbrot</b>. Schmeckt toll, vor allem wenn das Brot noch schön warm ist!<br />
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<b>Rezept:</b><br />
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1 Eigelb (zimmerwarm)<br />
80 ml Öl (möglichst geschmacksneutral)<br />
1 Schalotte<br />
2 Gewürzgurken<br />
1,5 TL Kapern<br />
2 EL Crème fraîche<br />
Wenig Senf<br />
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Salz, Pfeffer<br />
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1.) Eigelb in eine Schüssel geben, das Öl langsam und portionenweise zugeben und alles mit einem Mixer (auf niedriger Stufe) zu einer festen Masse verrühren.<br />
<br />
2.) Schalotte hacken und kurz blanchieren. Gurken und Kapern in kleine Würfel schneiden oder - noch besser - mit Hilfe einer Küchenmaschine hacken. <br />
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3.) Anschliessend zusammen mit der Crème fraîche und dem Senf (nach Geschmack) unter die Mayonnaise mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Falls die Remoulade zu dick ist, einfach etwas Gurkenwasser untermischen.<br />
<br />
4.) Für das Sandwich das Brot toasten, mit etwas Kresse belegen und anschliessend Lachs und Avocadoscheiben darauf verteilen. Dann die Remoulade drauf und fertig. N'Guuuuten!Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-74269025023408918332015-02-17T13:37:00.001+01:002015-02-17T13:37:57.014+01:00Fenchelrisotto mit Belper Knolle<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqYFFaa3qekPlCYd5T2Bj5fcWpZ_VWWHs-fB3Vd_33O_0Bz0FBE_dA72usZV_TmPpLjUPQTnXfoTKYUCBCO-Qp25RsQjaakDxafufsCx1ojd7IoTp1uA5fWa-3UlrhTXOCPB8uzXoEYSI/s1600/DSC_0552~2~2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqYFFaa3qekPlCYd5T2Bj5fcWpZ_VWWHs-fB3Vd_33O_0Bz0FBE_dA72usZV_TmPpLjUPQTnXfoTKYUCBCO-Qp25RsQjaakDxafufsCx1ojd7IoTp1uA5fWa-3UlrhTXOCPB8uzXoEYSI/s1600/DSC_0552~2~2.jpg" /></a></div>
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Ich brauche wohl nicht extra zu erwähnen, dass ich in letzter Zeit etwas weniger zum Bloggen komme als auch schon. Und lange Erklärungen abgeben will ich eigentlich auch nicht, darum nur so viel: Die Prioritäten haben sich etwas verschoben, was gut ist und toll und mich die meiste Zeit ganz schön zufrieden macht.<br />
<br />
Nicht dass mich das Bloggen nicht auch zufrieden machen würde - im Gegenteil. Aber dieses Projekt hier war für mich eben immer etwas, das ich machen <i>wollte</i> und von dem ich nie das Gefühl haben wollte, es machen zu <i>müssen</i>. Etwa weil hier eine gewisse Regelmässigkeit erwartet wird oder eine Professionalität oder was auch immer.<br />
<br />
Und dieses Gefühl des Dürfens, nicht Müssens, möchte ich mir bewahren. Darum poste ich vorerst nur noch dann, wenn ich ein Rezept wirklich sehr gerne mag und es mit euch teilen möchte - auch wenn es dadurch erst mal etwas ruhiger bleibt hier auf dem Blog.<br />
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Nun aber im gestreckten Galopp zum heutigen Rezept. Ich muss sagen, ich wäre von alleine nicht auf die Idee gekommen, Fenchel und Risotto in einen Topf zu tun. Doch als ich <a href="http://www.jamieoliver.com/de/recipes/rice-recipes/fennel-risotto-with-ricotta-and-dried-chilli-risotto-ai-finocchi-con-ricotta-e-peperoncino/#VDvqWFzwsYckFb6x.97">die Kombi</a> bei Englands beliebtestem (oder meist gehassten?) Fernsehkoch entdeckt habe, hat's bei mit Klick gemacht. Angepasst und mit Belper Knolle, über die ich <a href="http://thebestsmellers.blogspot.ch/2013/10/marroni-gnocchi-mit-salbei-und-belper.html">hier</a> schon geschrieben habe, verfeinert, gibt das ein herrlich rustikales Abendessen. Buon appetito!<br />
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<b>Rezept:</b><br />
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Wenig Fenchelsamen (ca. 1/4 TL)<br />
1 Fenchel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 EL frischer Dill<br />
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1 Schalotte<br />
1 grosse Tasse Risotto-Reis<br />
2 grosse Tassen Bouillon <br />
1-2 EL Parmesan<br />
2-3 EL Sahne <br />
Belper Knolle<br />
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Olivenöl zum Dünsten<br />
Weisswein zum Ablöschen<br />
Salz und Pfeffer zum Abschmecken<br />
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1.) Fenchelsamen im Mörser zerstossen. Knoblauch schälen und schneiden. Den Fenchel gut putzen und ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Den Dill von den Stängeln zupfen und hacken.<br />
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2.) In einem Topf etwas Olivenöl erhitzen und den Knoblauch darin anschwitzen. Anschliessend den Fenchel, die Fenchelsamen und den Dill zugeben. Salzen und Pfeffern, die Hitze reduzieren und zugedeckt garen, bis der Fenchel weich ist, aber noch nicht zerfällt.<br />
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3.) Gleich im Anschluss an die Zubereitung des Risottos gehen: Schalotte schälen und hacken und in etwas Olivenöl in einem Topf anschwitzen. Den Reis zugeben und kurz mitdünsten, dann alles mit einem kräftigen Schuss Weisswein ablöschen und einziehen lassen. Die Bouillon portionenweise zugeben und den Risotto unter stetigem Rühren köcheln.<br />
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4.) Wenn der Risotto gar ist (ich mag es, wenn die Körner noch ein ganz klein wenig Biss haben), die Sahne und den Parmesan untermischen sowie eine ordentliche Portion Belper Knolle abreiben und unterziehen. Zum Schluss den Fenchel untermischen, den Risotto auf Tellern anrichten und diese nochmals mit etwas geriebener Belper Knolle garnieren.Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-2475652208719655952014-12-21T14:12:00.000+01:002014-12-21T14:12:34.631+01:00Fazzoletti mit Lauchschaum und Riesencrevetten<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0IoaL7y4SzFj1CG89OUEaESeqP5tUl9trnuXYDK0Q2MfB0gWSkLQNTM6OckAf2wC9dOaBhiWycLYD39oniQ1EutaCEYUita7S5Lnj0qV68UadPG-GWZ8XwgN_KZnWP-Z-agEUEaIik6Q/s1600/Fazzoletti_fertig.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0IoaL7y4SzFj1CG89OUEaESeqP5tUl9trnuXYDK0Q2MfB0gWSkLQNTM6OckAf2wC9dOaBhiWycLYD39oniQ1EutaCEYUita7S5Lnj0qV68UadPG-GWZ8XwgN_KZnWP-Z-agEUEaIik6Q/s1600/Fazzoletti_fertig.jpg" /></a></div>
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Schon wieder sind einige Wochen ins Land gezogen, und Weihnachten steht bereits vor der Tür. Ich werde daher nicht versuchen, dieses Gericht als alternatives Weihnachtsmenü anzupreisen, denn bestimmt wisst ihr schon genau, was ihr wann wo essen respektive kochen werdet. Falls ihr aber zwischen den Jahren mal ein bisschen Zeit habt, dann kann ich euch diese (und auch jede andere) selbstgemachte Pasta wärmstens empfehlen. Alleine das Herstellen der Nudeln hat etwas Meditatives und ist die perfekte Beschäftigung für einen verregneten Sonntag.<br />
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Das Rezept für den Lauchschaum stammt von Flavio Fermi und wurde in einer der letzten Ausgaben der SonntagsZeitung veröffentlicht, zusammen mit drei weiteren Rezepten von Spitzenköchen. Ich habe es allerdings für meinen Gebrauch etwas angepasst; dies einerseits weil ich mit den Mengenangaben nicht so klar kam (2 g Knoblauch, ich bin doch keine Apothekerin), andererseits weil mir Hummer-Triangoli für meine erste frische Pasta dann doch etwas zu anspruchsvoll waren.<br />
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Wie lange ihr die Pasta kocht, hängt davon ab, wie lange ihr sie vorher trocknen lasst. In meinem Buch sind etwa 2 Minuten angegeben, falls die Nudeln innerhalb einer Stunde nach der Zubereitung gekocht werden; 5 Minuten, falls sie erst am nächsten Tag in den Topf wandern.<br />
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<strong></strong><br />
<strong>Rezept (für 2 Personen)</strong><br />
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Für die Fazzoletti:<br />
200 g Weissmehl<br />
2 Eier<br />
1 Prise Salz<br />
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1.) Das Mehl auf die Arbeitsfläche oder ein grosses Holzbrett sieben. In der Mitte eine Kuhle machen und die Eier hineinschlagen. Salz zugeben und mit einer Gabel die Eier verquirlen, dabei ständig mehr Mehl zufügen und so einen Teig fertigen.<br />
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2.) Den Teig ca. 10 Minuten lang kneten. Er sollte am Ende weder trocken und krümelig noch klebrig und feucht sein. Die Probe aufs Exempel: Mit dem Finger leicht auf den Teig drücken; glättet er sich gleich wieder, ist er fertig.<br />
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3.) Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einschlagen und für 20-30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen.<br />
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4.) Anschliessend geht's an die Verarbeitung: Den Teig in zwei Hälften teilen, die eine Hälfte wieder in Folie einwickeln, damit der Teig nicht austrocknet. Die andere mit der Hand etwas flachdrücken und anschliessend durch die Pastamaschine lassen, zuerst bei der weitesten Öffnung, dann schrittweise dünner stellen. Die Teigstreifen dabei immer leicht ziehen und wenn nötig halbieren, damit die Streifen etwas handlicher werden.<br />
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5.) Haben die Streifen die gewünschte Dicke (bei mir die zweitdünnste Stufe) erreicht, geht es ans Schneiden - was bei Fazzoletti ausgesprochen einfach ist. Es sind nämlich nur ca. 8 x 8 cm grosse Quadrate. <br />
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6.) Die Fazzoletti auf ein Küchentuch oder Backpapier legen, so dass sie sich nicht berühren und zusammenkleben können. Mit einem weiteren Tuch abdecken und in der Zwischenzeit die Sauce zubereiten. Anschliessend ganz normal in Salzwasser kochen.<br />
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Für den Lauchschaum:<br />
1 EL Butter<br />
1 halbe Zwiebel<br />
1 kleines Stück Lauch (ca. 6-7 cm)<br />
1 kleines Stück Fenchel (ca. 5-6 cm)<br />
1,5 dl Rindsbouillon<br />
1 dl Rahm<br />
1-2 Lorbeerblätter<br />
1 EL Mascarpone<br />
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Wenig Mehl<br />
Weisswein zum Ablöschen<br />
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1.) Das Gemüse und die Zwiebel kleinschneiden und mit der Butter in einem Topf glasig dünsten. Etwas Mehl zugeben und kurz mitdünsten. Mit einem Schuss Weisswein ablöschen.<br />
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2.) Bouillon zugeben und anschliessend um etwa einen Viertel einkochen lassen. Rahm und Lorbeer zugeben und weitere 15 Minuten auf kleiner Flamme weiterziehen lassen.<br />
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3.) Lorbeer entfernen und die Sauce auf hoher Stufe pürieren - sie sollte zum Schluss schön schaumig sein. Dann den Mascarpone zufügen, auflösen und vom Herd nehmen.<br />
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Für die Crevetten:<br />
6 Riesencrevetten<br />
4 EL Zitronenöl<br />
1 Knblauchzehe<br />
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Salz, Pfeffer<br />
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Schnittlauch<br />
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1.) Die Crevetten wenn nötig schälen und den Darm entfernen. Kurz abspülen und trockentupfen.<br />
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2.) Das Öl in eine Schüssel geben, die Knoblauchzehe auspressen und mit dem Öl mischen. Die Crevetten darin wenden und im Kühlschrank für eine halbe Stunde marinieren.<br />
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3.) Eine Bratpfanne erhitzen und die Crevetten darin kurz anbraten (ca. 2 Minuten auf jeder Seite). Salzen und pfeffern und auf dem Pastateller anrichten.<br />
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Zum Schluss alles mit ein paar Schnittlauchröllchen verzieren und servieren.Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-34447401743004805612014-11-11T12:54:00.000+01:002014-11-11T12:54:46.589+01:00Penne mit Landjäger und Kräutern<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwL0Qo6kV4NKdS6BsCn-io8F4nJETycXDVZgExja3zXPADULMX9Fnyeo1rYH1G-UeOze2LUyp3Gw68vyZxaW6Ke9Hc-8cpQ-_tWqz1epjzrHa5ydGj_MCvmnHcbH3BYfTkvwt8R2hdrCw/s1600/Penne_1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwL0Qo6kV4NKdS6BsCn-io8F4nJETycXDVZgExja3zXPADULMX9Fnyeo1rYH1G-UeOze2LUyp3Gw68vyZxaW6Ke9Hc-8cpQ-_tWqz1epjzrHa5ydGj_MCvmnHcbH3BYfTkvwt8R2hdrCw/s1600/Penne_1.jpg" /></a><br />
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Manchmal muss es einfach schnell gehen. Egal ob man nun von einem langen Arbeitstag nach Hause kommt und sich nur schnellstmöglich in die Horizontale begeben möchte. Oder ob man verkatert auf der Couch liegt und Mühe hat, aus der Horizontalen wieder hochzukommen. Darum, ohne grosse Umschweife, ein weiteres Rezept aus meinem schier unerschöpflichen Pasta-Fundus: Penne mit Landjäger.<br />
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(Davon gibt's übrigens auch noch eine Deluxe-Version. Mit sizilianischer Salsiccia und Fenchel. Stell ich mal vor, wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe.)<br />
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<b>Rezept (für 2 Personen):</b><br />
300 g Penne<br />
2 Landjäger<br />
1 Zwiebel<br />
2 EL Petersilie, gehackt<br />
2 EL Basilikum, gehackt<br />
Salz und Pfeffer <br />
Viel Olivenöl<br />
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1.) Zwiebel schälen und hacken, dann beiseite stellen. Die Kräuter ebenfalls hacken und beiseite stellen.<br />
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2.) Penne nach Packungsanleitung al dente kochen.<br />
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3.) Landjäger in Scheibchen schneiden und in Olivenöl anbraten. Die Hitze etwas runterdrehen, sobald die Wurst knusprig wird. Dann die Zwiebel zugeben und dünsten, bis sie glasig wird. Zum Schluss die Kräuter zugeben.<br />
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4.) Pasta und Wurst mischen, und - falls zu trocken - einen kräftigen Schuss Olivenöl zugeben. Dann mit Salz und frischem Pfeffer abschmecken. Finito.Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-24652784970106230622014-09-28T19:15:00.003+02:002014-09-28T19:15:57.443+02:00Johannisbeer-Cheesecake mit Mandelboden<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLegNdRpDeGBd72lUwlWgas6xU2TMyaav_E99xZ9IyMzmBlxMqSh0PDrCbP-ZIa_urWttHkRu5PV3in17FbkbKiMtCUiVp4kCmg-57u_yTNA32RUW9qGyzt_wsr3dKioS2J05o9Pl-r7o/s1600/Cheesecake.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLegNdRpDeGBd72lUwlWgas6xU2TMyaav_E99xZ9IyMzmBlxMqSh0PDrCbP-ZIa_urWttHkRu5PV3in17FbkbKiMtCUiVp4kCmg-57u_yTNA32RUW9qGyzt_wsr3dKioS2J05o9Pl-r7o/s1600/Cheesecake.jpg" /></a></div>
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Vor einer gefühlten Ewigkeit habe ich diesen Cheesecake hier gebacken. Damals gab es noch frische Johannisbeeren, ihr könnt also vielleicht erahnen, wie lange das schon her ist. Heute würde ich den Kuchen wohl mit Brombeeren oder vielleicht auch mit Himbeeren aus der Tiefkühltruhe backen. Auf jeden Fall passt alles, was ein bisschen säuerlich ist, denn das bildet einen feinen Kontrast zum süssen Boden. Und eben weil der so süss ist, habe ich mich bei der Quarkmasse wiederum zurück gehalten mit dem Zucker.<br />
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Das Ergebnis war für mich - wie immer bei Cheesecake - geradezu herzerwärmend.<br />
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<b>Rezept</b><br />
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100 g Mandelkekse<br />
40 g Butter<br />
1 Stück Marzipan<br />
200 g Philadelphia<br />
200 g saure Sahne<br />
125 g Quark<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
2 Eier<br />
1,5 EL Mehl<br />
3 Handvoll Johannisbeeren<br />
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1.) Johannisbeeren waschen und abtropfen lassen. Eine Springform mit Öl bepinseln und anschliessend bemehlen. Beiseite stellen.<br />
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2.) Die Butter in einem Topf schmelzen. Die Kekse (z.B. Amandes von Hug) portionenweise im Mörser zerbröseln und mit der Butter mischen, anschliessend die Masse auf dem Boden der Springform andrücken. Das Marzipan in feine Streifen schneiden und den Boden damit belegen.<br />
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3.) Quark, saure Sahne und Philadelphia in einer Schüssel glatt rühren. Die Eier verklopfen und zusammen mit dem Vanillezucker untermischen. Das Mehl darüber sieben, wiederum glatt rühren und anschliessend die Johannisbeeren vorsichten unterheben.<br />
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4.) Die Quarkmasse auf dem Keksboden verteilen. Backen im vorgeheizten Ofen, 20-30 Minuten bei 180 Grad. Vollständig auskühlen lassen.<br />
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Der Cheesecake schmeckt am Besten, wenn er direkt aus dem Kühlschrank kommt. Ich habe natürlich nicht so lange warten können, warum er auf dem Bild auch etwas auseinandergefallen ist. Jänu...Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-11603961734070696832014-09-20T18:55:00.000+02:002014-09-20T18:58:44.136+02:00Sicilia, ti voglio bene!Ihr Lieben!<br />
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Nun bin ich schon bald zwei Wochen wieder in der Schweiz, und der Urlaub ist nur noch Erinnerung. Doch diese Erinnerung ist voller Licht, Lachen, Liebe, dem Geruch nach Salz im Wind und natürlich - ich hatte es angekündigt - gutem Essen. Wie ihr euch vielleicht schon gedacht habt, ging es nach Sizilien. Meine ganz speziellen Batterien, die ich für diese Insel besitze, waren diesen Sommer nämlich bis auf das letzte Fitzelchen Energie geleert, und es war nach drei Jahren höchste Zeit, sie wieder aufzufüllen.<br />
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Anders als sonst, habe ich dieses Mal aber kaum Fotos gemacht. Das lag hauptsächlich daran, dass ich den Urlaub in vollen Zügen und nicht durch die Linse einer Kamera geniessen wollte. Wer trotzdem ein bisschen süditalienische Luft schnuppern will, den verweise ich an meine früheren Posts von <a href="http://thebestsmellers.blogspot.ch/2011/07/zuruck.html">Siracusa</a>, dem dortigen <a href="http://thebestsmellers.blogspot.ch/2011/07/il-mercato-di-siracusa.html">Markt</a> und von ein paar <a href="http://thebestsmellers.blogspot.ch/2011/08/motivation.html">Ausflügen auf's Land</a>.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvd_4jGS_ZnAMRJuyDkKSUFbt_1AjYeonpYwCBYseruDeJwrq-Ny4AnOUX5rRRqtF6s4iW2Y_CnqZsK8S_x7rWTAooeQ_YerKqFaERi2A-Anj9br5UDsQoCKIGSx5G3kjhtn51hJ3SWkw/s1600/Thunfisch.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvd_4jGS_ZnAMRJuyDkKSUFbt_1AjYeonpYwCBYseruDeJwrq-Ny4AnOUX5rRRqtF6s4iW2Y_CnqZsK8S_x7rWTAooeQ_YerKqFaERi2A-Anj9br5UDsQoCKIGSx5G3kjhtn51hJ3SWkw/s1600/Thunfisch.jpg" /></a></div>
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Stattdessen konzentriere ich mich hier auf das viele gute Essen, das wir uns in den zwei Wochen gegönnt haben - und auf die Restauranttipps, die sich dabei angesammelt haben. Da wäre zum Beispiel das <a href="http://www.reginalucia.it/">Regina Lucia</a> direkt auf dem Domplatz in Ortigia, Siracusa. Wunderschönes Ambiente, man speist entweder drinnen im eleganten Gewölbekeller oder draussen mit Blick auf die beleuchtete Kirche und die flanierenden Menschenmassen. </div>
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Der Service ist sehr charmant und das Essen hervorragend. Für mich gab es selbstgemachte Ravioli alla Norma (also mit Aubergine und Ricotta salata) und gegrillter Thunfisch mit Caponata (Bild oben). Beides ist sehr sizilianisch, vor allem das süsssaure Gemüse, das ich <a href="http://thebestsmellers.blogspot.ch/2012/06/saccu-vacanti-nun-po-stari-agritta-5.html">selber auch schon gekocht</a> habe. Allgemein ist die Karte klassisch italienisch, mit viel Fisch und wie üblich aufgeteilt in "Primi" und "Secondi". Wirklich sehr empfehlenswert.</div>
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</div>
Natürlich gab es in diesem Urlaub auch haufenweise Pasta - die Sizilianer lieben Pasta in allen Formen und Farben, vor allem mit Fisch und Meeresfrüchten. Für mich gab es zum Beispiel einmal Nudeln mit Schwertfisch, Tomaten, Petersilie und Pfefferminz (Bild unten). Letzteres klingt etwas komisch, passt aber hervorragend zum Fisch und wird in Sizilien sehr gerne in Kombination mit rezenten Gerichten verwendet.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIr6awa2CqR8GQii6xbQGbtQ6t6UnG9gXMHbGzWRnRMPxaKDyT_whtliuBpLDraoPMclG0CRLFyqnjFJLSHUrIW61Eyirqty3L8YUQT-AeHhvTaAMFoRWIViqc5tnI34P50mSkpmlC6-I/s1600/Pasta_Mix.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIr6awa2CqR8GQii6xbQGbtQ6t6UnG9gXMHbGzWRnRMPxaKDyT_whtliuBpLDraoPMclG0CRLFyqnjFJLSHUrIW61Eyirqty3L8YUQT-AeHhvTaAMFoRWIViqc5tnI34P50mSkpmlC6-I/s1600/Pasta_Mix.jpg" /></a></div>
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Die mit Abstand beste Pasta gab's allerdings im <a href="http://www.almazari.com/">Al Mazari</a>, ebenfalls in Ortigia. Der Familienbetrieb ist sehr sizilianisch, die Karte ist charmanterweise auf Dialekt mit italienischer Übersetzung geschrieben, so dass man sich beim Bestellen herrlich über die etwas kurrlige Sprache (ich darf das ja sagen) amüsieren kann. Doch da das Restaurant im Michelin-Guide (wie das Regina Lucia übrigens auch) steht, ist das Personal an Touristen gewöhnt, sodass man notfalls auch auf Englisch bestellen kann.</div>
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Die Küche entspricht eher der Cucina Povera, das heisst, die Zutaten sind meist einfach, dafür aber frisch und für Schweizer vielleicht mit dem einen oder anderen etwas speziellen Aroma versehen. So gab es zum Beispiel einmal Nudeln mit Crevetten und Pistazienpesto (oben links), einmal Nudeln mit Salsiccia, wildem Fenchel, Mandeln und Mollica (Brotkrümel - eine sehr beliebte sizilianische Pasta-Garnitur) und einmal Nudeln mit Tomaten, Mandeln, Pinienkernen, Pistazien und Knoblauch(oben rechts). Alle drei hervorragend und - natürlich - al dente. <br />
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Im Ernst, ich habe wirklich noch nie so leckere Pasta gegessen wie im Al Mazari - und ich habe schon so einige Teller mit Nudeln verdrückt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-uwssiusWG_jMp3CC8bUqTzPRmCCxaK3MoDi3Q4qhoVMDsSpWmbCM1E_uzRO8EKty1OwwKiVcE39LfJktIEmz6vfOjw2CWXsm3TZHuXJcbN5GaXmmaPiUaj-dEnfGIkaCN46TeqJlaNQ/s1600/Fisch_Mix.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-uwssiusWG_jMp3CC8bUqTzPRmCCxaK3MoDi3Q4qhoVMDsSpWmbCM1E_uzRO8EKty1OwwKiVcE39LfJktIEmz6vfOjw2CWXsm3TZHuXJcbN5GaXmmaPiUaj-dEnfGIkaCN46TeqJlaNQ/s1600/Fisch_Mix.jpg" /></a></div>
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Neben Pasta gab es viel Fisch, wobei wir uns auch ein paar Mal selber an die Töpfe gestellt haben. Fleisch esse ich in Sizilien hingegen eher weniger, was erstens daran liegt, dass ich das ja auch hier kann (im Gegensatz zum fangfrischen Meeresgetier) und zweitens daran, dass die Sizilianer das mit dem Fleisch irgendwie nicht so ganz hinkriegen. Eine höchst erfreuliche Ausnahme gab es im <a href="http://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g187891-d1492706-Reviews-Le_Vin_de_L_assassin_Bistrot-Syracuse_Province_of_Syracuse_Sicily.html">Le Vin de l'Assassin</a>, was - ich gebe es zu - daran liegen könnte, dass der Koch dort möglicherweise Franzose ist. </div>
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Auf Tripadvisor hatten wir gelesen, dass das Restaurant stark französisch angehaucht ist, das Italienische dabei aber gut durchkommt. Mich liess das zunächst einigermassen ratlos zurück, doch in der Praxis äusserte sich das in einer interessanten und abwechslungsreichen Mischung aus italienischen Gerichten (Thunfischtatar) und französischen Klassikern (Foie gras, Schnecken). Auch das Schweinefilet mit Senfsauce, das ich bestellt hatte, schien mir eher französisch, und das war ein Segen - war es doch so butterzart, dass es beinahe auf der Zunge verging. Mein Dessert hingegen war dann eher wieder italienisch: Panna Cotta mit weisser Schokolade und - jetzt kommt's - Basilikum. Ein Träumchen, das ich auf jeden Fall baldmöglichst nachzumachen versuche.</div>
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Hach, Sizilien - ti voglio bene! Alleine schon wegen des Essens ...</div>
Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-22303740235927383242014-08-21T21:34:00.001+02:002014-08-21T21:34:55.239+02:00Urlaub und ein Video-TippMeine Lieben, ich habe gute Neuigkeiten - ich fahre nämlich in Urlaub! Zunächst sind das natürlich gute Nachrichten für mich, aber ich weiss, dass ich da, wo ich hinfahre, ganz viel gutes Essen bekomme. Und entsprechend hoffe ich, dass ich mit vieeeel Inspiration zurückkehre.<br />
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In der Zwischenzeit habe ich einen Video-Tipp für euch: Eine sehr interessante <a href="http://www.arte.tv/guide/de/048176-000/dashi-so-schmeckt-japan">Doku</a> über Dashi-Brühe, das Herzstück der japanischen Küche. Per Zufall gesehen auf Arte, dann direkt hängen geblieben und zu Ende geschaut. Wirklich sehr sehenswert!<br />
<br />
Damit wünsche ich euch nun einen schönen Restsommer und bis ganz bald!<br />
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Liebste Grüsse,<br />
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VanessaBestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-77140084543031483522014-08-08T17:40:00.000+02:002014-08-08T17:40:33.513+02:00Fleischbällchen mit Tomaten, Pepperoni und Erbsen<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgW_V3jHPaMpUYpJsDc-PfBMpY6AeCHYaMvTa7Kc-ZGSTXfPZA-tsaaDwhLsfpAi47hl68FSGJ_hPgCUcR_-EaE8eCz4QA_qtFd5Thxd854zMvz-6hRp74bAxLUA5J8YoE0jhScxZbf4H4/s1600/Baellchen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgW_V3jHPaMpUYpJsDc-PfBMpY6AeCHYaMvTa7Kc-ZGSTXfPZA-tsaaDwhLsfpAi47hl68FSGJ_hPgCUcR_-EaE8eCz4QA_qtFd5Thxd854zMvz-6hRp74bAxLUA5J8YoE0jhScxZbf4H4/s1600/Baellchen.jpg" /></a></div>
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Zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen gehört das Gefühl, an einem regnerischen Sonntag zu Hause rumzuhängen und dabei den Duft von einem feinen Essen in der Nase zu haben. Erwartungsvoll in die Küche zu drängeln, im Weg rumzustehen und aus allen Töpfen zu naschen. Und mir dabei mindestens einmal grauslig die Zunge zu verbrennen.<br />
<br />
Wenn meine Mama für den Herd zuständig war, gab es an den meisten Sonntagen etwas mit Fleisch, zum Beispiel Rahmgulasch, Voressen mit Spätzli oder Lasagne. Wenn mein Papa kochte, mussten die Gerichte etwas einfacher sein, zumindest anfangs, als er noch nicht so viel Übung mit dem Kochlöffel hatte. Dann machte er oftmals Raclette - und vergass dabei immer wieder auf's Neue, dass ich Raclette auf den Tod nicht ausstehen kann.<br />
<br />
Als es letztens mal wieder das ganze Wochenende nur geregnet hat, wollte ich mir etwas von diesem Gefühl zurückholen - auch wenn's natürlich nicht das Gleiche ist, wenn man selber am Herd steht. Das ist daraus geworden: Rassige Fleischbällchen mit Tomaten, Pepperoni und Erbsen.<br />
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<b>Rezept</b><br />
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Für die Fleischbällchen: <br />
500 Gramm Rindshackfleisch<br />
2 Scheiben Toastbrot<br />
1 Zwiebel<br />
1 Ei<br />
1-2 EL gehackte Petersilie<br />
Salz, Pfeffer, Paprika und Cayennepfeffer<br />
<br />
Mehl zum Formen <br />
Olivenöl zum Anbraten<br />
<br />
1.) Den Rand vom Toastbrot entfernen und den Rest in wenig Wasser kurz einweichen. Ausdrücken und in Fetzchen reissen.<br />
<br />
2.) Die Zwiebel schälen und fein hacken, anschliessend zusammen mit den restlichen Zutaten vermengen. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und Cayennepfeffer würzen - die Dinger dürfen ruhig ein wenig scharf werden!<br />
<br />
3.) Mit Hilfe von etwas Mehl kleine Bällchen formen, die in etwa die Grösse von Aprikosen haben. Kalt stellen und derweil die Zutaten für die Sauce vorbereiten. Köcheln dort die Tomaten im Topf, kann man damit beginnen, die Fleischbällchen langsam goldbraun zu braten. Dabei sollte man darauf achten, dass das Olivenöl nicht zu heiss wird.<br />
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Für die Sauce:<br />
3 grosse Tomaten<br />
1-2 Spitzpepperoni<br />
2-3 Knoblauchzehen <br />
3-4 EL Tomatenpassata<br />
1 Handvoll Erbsen <br />
1 EL gehackte Petersilie<br />
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Wenig Orangenabrieb<br />
3 Prisen Zucker <br />
Salz, Pfeffer, Paprika und Oregano<br />
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Olivenöl zum Dünsten <br />
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1.) Die Tomaten waschen, über Kreuz einritzen und überbrühen. Anschliessend pellen und würfeln.<br />
<br />
2.) Die Pepperoni waschen, kleinschneiden und in einem Topf andünsten. Den Knoblauch schälen, auspressen und dazu geben.<br />
<br />
3.) Tomaten und Tomatenpassata zugeben und den Zucker sowie etwas Orangenabrieb (etwa von einem Viertel der Orange) unterrühren. Mit den Gewürzen und Kräutern abschmecken, den Topf zudecken und die Sauce während ca. 10 Minuten einköcheln lassen.<br />
<br />
4.) Den Deckel entfernen und die Erbsen zugeben. Nochmals 5 Minuten weiterköcheln lassen und in der Zwischenzeit die Fleischbällchen anbraten. Zum Schluss werden diese in die Sauce gekippt und während 5 bis 10 weiteren Minuten fertig gegart.<br />
<br />
Dazu passt: Reis oder schlicht ein Stück gutes Weissbrot.Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-17797521213305644942014-08-02T13:06:00.000+02:002014-08-02T13:06:56.640+02:00Banana Pancakes<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcuIP_hZhktexFw0U9e9wnv8ucAYcRDmRVr3RrJ2WFxjYJF4uailKZl7Q1VtdyvcksnjUCXUAKhIoUjQL9q6MAxzWjETBPSxB-ZSs4D5yVso82aAXQofMwylS164zqC-mjPcg6yltlvPA/s1600/Pancakes.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcuIP_hZhktexFw0U9e9wnv8ucAYcRDmRVr3RrJ2WFxjYJF4uailKZl7Q1VtdyvcksnjUCXUAKhIoUjQL9q6MAxzWjETBPSxB-ZSs4D5yVso82aAXQofMwylS164zqC-mjPcg6yltlvPA/s1600/Pancakes.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Ein kleiner Gruss aus meiner Küche: Bananenpancakes mit Haferflocken, etwas Honig und Johannisbeeren. Abgeschaut <a href="http://styleseekingzurich.blogspot.ch/2014/07/healthy-breakfast-with-kai-pure-komachi.html">hier</a>. Habt ein wunderschönes Wochenende!</div>
Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-59171088477372759632014-07-25T18:44:00.001+02:002014-07-25T18:44:38.725+02:00Zimtschnecke<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDF6nX_Znb4fAPOUBplPQoLnUfrnCrkBLGJ1ZvAWBMjOoPB6DoPRiu2vZo_w-53zKti81fb8Ji2KHoIi3uBDiHy-bd9pcFG-4Ftw5fPUxDXQxRd1q6rDWRuiqfEB_fjKXtcnBIYLE0ayE/s1600/Mix.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDF6nX_Znb4fAPOUBplPQoLnUfrnCrkBLGJ1ZvAWBMjOoPB6DoPRiu2vZo_w-53zKti81fb8Ji2KHoIi3uBDiHy-bd9pcFG-4Ftw5fPUxDXQxRd1q6rDWRuiqfEB_fjKXtcnBIYLE0ayE/s1600/Mix.jpg" /></a></div>
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Vor einiger Zeit habe ich meine Eltern zu einem Brunch eingeladen. Und da ich zu den Menschen gehöre, die zum späten Frühstück auch gerne ein bisschen was Spezielles - Frittata, Muffins, Bagels, Müesli, Pancakes, whatever - essen, war schnell klar, dass ich zu dieser Gelegenheit mal wieder ein neues Rezept ausprobieren wollte.<br />
<br />
Fündig wurde ich schliesslich bei <a href="http://haveayummyday.com/2013/02/11/swedish-or-american-cinnamon-rolls-which-are-the-yummiest/">Have A Yummy Day</a>: Himmlisch aussehende Zimtschnecken, klebrig-süss und mit knusprigen Nussstückchen gefüllt.<br />
<br />
Ich stelle euch hier die leicht angepasste Version ohne Zuckerguss vor - süss genug ist sie allemal. Da das Original ausserdem für drei grosse Buns angelegt ist, habe ich die Zutaten geteilt - darum lesen sie sich vielleicht auf den ersten Blick etwas komisch (ein halbes Ei - ha!). Doch keine Bange, am Ende geht alles auf, versprochen!<br />
<br />
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<b>Rezept</b><br />
<br />
Für den Teig:<br />
100 ml Milch<br />
15-20 g Hefe<br />
40 g Zucker<br />
1 Prise Salz<br />
0,5 TL Vanillezucker<br />
0,75 TL Kardamom<br />
50 g weiche Butter<br />
0,5 Ei<br />
240 g Mehl<br />
<br />
1.) Die Milch leicht erwärmen und die Hefe darin auflösen. Anschliessend Zucker, Salz und Gewürze untermischen.<br />
<br />
2.) Ein Ei verklopfen und ca. die Hälfte davon zur Milch geben, den Rest kühl stellen. Das Mehl darüber sieben, die Butter in Flocken zugeben und dann alles zu einem glatten Teig vermengen. Diesen etwa 5 bis 10 Minuten kneten und dann für 30 Minuten zugedeckt aufgehen lassen.<br />
<br />
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Für die Füllung:<br />
75 g weiche Butter<br />
20 g Zucker<br />
25 g brauner Zucker<br />
0,5 TL Zimt<br />
1 Handvoll Walnüsse oder Pekannüsse<br />
<br />
Plus 0,5 Ei und 1 EL Rahm für die Glasur <br />
<br />
1.) Die Nüsse von Hand grob zerbröseln und zusammen mit den restlichen Zutaten zu einer glatten Masse rühren. Das geht am besten, wenn die Butter Zimmertemperatur hat.<br />
<br />
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Und nun zur Schnecke:<br />
<br />
1.) Eine Springform einfetten und mit Mehl bestreuen. Überschüssiges Mehl abklopfen.<br />
<br />
2.) Den Teig rechteckig ausrollen, bis er etwa einen halben Zentimeter dick ist. Anschliessend die Füllung darauf verteilen und den Teig halbieren. Die beiden Teile "Füllung auf Füllung" aufeinander legen und dann in lange, ca. zwei Finger breite Streifen schneiden.<br />
<br />
3.) Die Streifen zwirbeln und in der Springform anrichten. In der Mitte beginnen und von innen nach aussen eine Schnecke formen. Die Enden dabei leicht zusammendrücken, damit ein nahtloser Übergang entsteht.<br />
<br />
4.) Den Teig nochmals zugedeckt für 30 Minuten ruhen lassen. Dann das halbe Ei mit dem Rahm mischen und den Teig damit bestreichen.<br />
<br />
5.) Backen für 15 Minuten bei 225 Grad, bis die Zimtschnecke eine schön goldbraune Farbe angenommen hat.Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-67984735234952832802014-07-21T14:29:00.000+02:002014-07-21T14:29:00.288+02:00Sommerliche Salatplatte mit Avocado-Dressing<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizD7Ko1WRc8mirA7zvUwxdyDMyt2hl_qH9rhXLUqlHGVMlCbU6iOD-2RI1D0xxbfoc4kyUXOg0mWxmrvo5eFEsGaseqPxDErFvaaUitIDIMuNdOrgShTY9F9bBWNJcLQbpUvvolMO1Hro/s1600/Salat.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizD7Ko1WRc8mirA7zvUwxdyDMyt2hl_qH9rhXLUqlHGVMlCbU6iOD-2RI1D0xxbfoc4kyUXOg0mWxmrvo5eFEsGaseqPxDErFvaaUitIDIMuNdOrgShTY9F9bBWNJcLQbpUvvolMO1Hro/s1600/Salat.jpg" /></a><br />
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Freunde, ich hab ein äusserst faules Wochenende hinter mir. Abgesehen davon, dass ich gestern arbeiten musste, bin ich eigentlich nur wie eine tote Fliege zu Hause rumgehangen, zu faul, um in der schwülen Hitze auch nur einen Flügel zu rühren.<br />
<br />
Am Samstag hat die Energie dann gerade ausgereicht, um mich in den Supermarkt zu schleppen und ein paar Zutaten für einen leichten Sommersalat zu kaufen. Das Dressing dazu ist inspiriert von diesem <a href="http://www.jamieoliver.com/recipes/vegetables-recipes/veggie-chilli-with-crunchy-tortilla-avocado-salad">Jamie-Oliver-Rezept</a>, obwohl er dazu noch ein Büschel Koriander (iiihrks) verwendet und den Salat mit gerösteten Tortillas auf eher mexikanische Art anrichtet.<br />
<br />
Der Salat schmeckt herrlich frisch und durch den Limettensaft leicht säuerlich. Durch die Avocado füllt er aber doch ganz schön nachhaltig.<br />
<br />
<br />
<b>Rezept:</b><br />
0,5 Salatkopf (Eisberg)<br />
1 Pepperoni<br />
1 Tomate<br />
0,5 Gurke<br />
1 kleine Dose Mais<br />
0,5 Avocado<br />
1 Handvoll Basilikumblätter <br />
<br />
Für das Dressing:<br />
0,5 Avocado<br />
1 Limette, nur der Saft<br />
5 EL Olivenöl<br />
2 EL Naturejoghurt<br />
Salz, Pfeffer, frischer Dill und Knoblauchpulver<br />
<br />
1.) Das Gemüse waschen und vorbereiten: Den Salat schneiden, die Tomaten würfeln und die Pepperoni in Streifen schneiden. Die Gurke der Länge nach mit einem Schäler in feine Streifen schneiden. Den Mais abtropfen lassen, dann alles zusammen auf einer grossen Platte anrichten.<br />
<br />
2.) Die Avocado schälen und halbieren. Die eine Hälfte in Streifen schneiden und auf dem Salat verteilen. Die andere Hälfte zusammen mit den anderen Zutaten fürs Dressing pürieren. Mit Salz, Pfeffer, frischem gehacktem Dill und wenig Knoblauchpulver abschmecken.<br />
<br />
3.) Dressing über dem Salat verteilen. Den Basilikum zerzupfen und damit den Salat garnieren.<br />
<br />
Kommt gut in die neue Woche!Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-81112846259749988112014-07-13T15:20:00.000+02:002014-07-15T20:32:33.197+02:00WM-Special: Black Bean Burritos<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAUpvx27fPFzba1a_1YAwoD57pRA_-zIGxTWGPNtnjqziSVof4Un-f482PPGE6HPpvQRRJIVMgd23GDEgxVfPirLqXtHB0E7ksGJCD8xY317Pm3CuJRvdyRSMDJQlLQFYcGbfCLtiLtu8/s1600/DSC07916.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAUpvx27fPFzba1a_1YAwoD57pRA_-zIGxTWGPNtnjqziSVof4Un-f482PPGE6HPpvQRRJIVMgd23GDEgxVfPirLqXtHB0E7ksGJCD8xY317Pm3CuJRvdyRSMDJQlLQFYcGbfCLtiLtu8/s1600/DSC07916.JPG" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Zugegeben, Burritos sind jetzt weder deutsch noch argentinisch. Und zugegeben, eigentlich ist Bohnen-Chilli mit seiner Kochzeit von fast anderthalb Stunden auch ein klassisches Slow Food-Gericht. Aber erstens muss man es mit der Fussball-Leidenschaft ja nicht übertreiben und zweitens besteht der Grossteil der Kochzeit nur aus Zugucken, hin und wieder Umrühren und Wassernachfüllen. Und wem das immer noch zu viel ist, ersetzt die schwarzen Bohnen einfach durch Kidney-Böhnchen aus der Dose, dann geht's ganz fix.</div>
<br />
Und damit wünsche ich allen einen schönen Sonntag und den Interessierten ein spannendes WM-Finale!<br />
<br />
<br />
<strong>Rezept (für ca. 6 Burritos):</strong><br />
200 g schwarze Bohnen<br />
1 grosse Zwiebel<br />
1 Chillischote<br />
1 Knoblauchzehe<br />
2 TL Chillipulver<br />
0,5 TL Cumin<br />
0,5 TL Paprikapulver<br />
1 Peperoni<br />
2 Dosen Pellati<br />
2-3 Prisen Zucker<br />
1 EL Crema di Balsamico<br />
Wasser<br />
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Salz und Pfeffer zum Würzen<br />
Öl zum Andünsten<br />
<br />
6 Scheiben milder Käse<br />
6 Tortillas<br />
<br />
Dazu weitere Toppings nach Wahl: Mais, Tomaten, Salat ect.<br />
<br />
<br />
1.) Die Bohnen wenn möglich über Nacht einweichen und danach gut abspülen.<br />
<br />
2.) Die Peperoni waschen, die Kerne entfernen und den Rest kleinschneiden. Beiseite stellen. <br />
<br />
3.) Die Zwiebel schälen und hacken, die Chillischote in Ringe schneiden und die Knoblauchzehe schälen und auspressen. Alles zusammen in etwas Öl in einer grossen Bratpfanne andünsten. Wenn die Zwiebel glasig wird, die Gewürze zugeben und mitdünsten. <br />
<br />
4.) Peperoni und Bohnen zugeben, dann die Pellati untermischen. Zucker zugeben, Balsamico einrühren und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. Während ca. 1 bis 1,5 Stunden auf kleiner Flamme einkochen lassen, dabei laufend Wasser zugeben.<br />
<br />
5.) Wenn die Bohnen gar sind, den Käse in Streifen schneiden und in einer Pfanne leicht anschmelzen. Tortillas zur Hälfte auf ein Stück Alufolie legen, dann die Toppings darauf verteilen. Zum Schluss den Käse und eine ordentliche Portion Chilli darauf geben und sorgfältig einrollen.Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-42021357607440977612014-07-08T09:58:00.000+02:002014-07-08T09:58:11.505+02:00Saccu vacanti nun pò stari a'gritta (9, WM-Special): Frittata mit Minze und Zucchini<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-wZ9kKCnaHtFZnjCwWYq5c4fkTZJZHfOmjHATI8rzThcRZHly8dNTHu2V-hGaLr6wOjySV9YMhh0Qg5-oG6izENnI80CYryIA9Uti3VF0lcKVcgrhvYdKbirVF43W7m6TH9QNhdxlPgY/s1600/Frittata.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-wZ9kKCnaHtFZnjCwWYq5c4fkTZJZHfOmjHATI8rzThcRZHly8dNTHu2V-hGaLr6wOjySV9YMhh0Qg5-oG6izENnI80CYryIA9Uti3VF0lcKVcgrhvYdKbirVF43W7m6TH9QNhdxlPgY/s1600/Frittata.jpg" /></a><br />
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Na gut, die Schweiz ist raus aus der WM und Italien sowieso. Aber das heisst ja nicht, dass ich deswegen die restlichen Spiele auslassen würde. Nein! Im Gegenteil, jetzt wird's nochmals richtig spannend, und auch wenn die Spiele nun erst um zehn beginnen, habe ich für's Kochen trotzdem nicht viel Zeit. Darum gibt es heute nochmals ein WM-Special - dieses Mal alla Siciliana.<br />
<br />
Frittata ist eigentlich nichts anderes als ein dickes Omelett, das in der Pfanne gebacken und meist mit Käse, Gemüse oder Pilzen angereichert wird. Sie ist der spanischen Tortilla recht ähnlich und wird ebenso wie diese kalt oder warm gegessen - je nach Geschmack.<br />
<br />
Dieses leicht abgewandelte Rezept mit Minze und Zucchini stammt wie so viele andere hier vorgestellte Gerichte aus dem Buch "Sizilien - Cucina e Passione" von Clarissa Hyman. Eine gar grossartige Inspirationsquelle.<br />
<br />
<br />
<b>Rezept:</b><br />
1 kleine Zwiebel<br />
1 Zucchini <br />
4 Eier<br />
2 EL geriebener Pecorino oder Parmesan<br />
1 EL Minze<br />
<br />
Olivenöl zum Anbraten<br />
Salz und Peperoncino zum Würzen<br />
<br />
1.) Zucchini waschen und in feine Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und hacken. Beides zusammen mit wenig Öl in einer Pfanne von ca. 20 cm Durchmesser anbraten.<br />
<br />
2.) Die Eier verklopfen und mit dem Käse mischen. Mit Salz und Peperoncino abschmecken. Die Minze waschen, fein hacken und zur Eiermischung geben.<br />
<br />
3.) Die Eimasse gleichmässig in der Pfanne verteilen, sobald die Zwiebel beginnt zu duften und die Zucchini durchsichtig wird. Zudecken und stocken lassen.<br />
<br />
4.) Nach ein paar Minuten die Frittata leicht lösen und dann mit Hilfe eines Tellers wenden. Auf der anderen Seite fertig braten.Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-49278723545849788902014-06-29T10:12:00.000+02:002014-06-29T10:12:20.061+02:00WM-Special: Brot und Spiele, Teil 2<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0QP2G2nXwKSqNU_1Dt6FOVwejJ0m4oKpqCBW8-60BhONxIfiDLH1TucYbC37AKYhah0OqKLln6_ehDeOB53uyUjIEXleeXXf0DBuYmbRBnXkSIEr_QO-QveXzT0kLCDsnP9-La9HONnQ/s1600/Bruschetta_2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0QP2G2nXwKSqNU_1Dt6FOVwejJ0m4oKpqCBW8-60BhONxIfiDLH1TucYbC37AKYhah0OqKLln6_ehDeOB53uyUjIEXleeXXf0DBuYmbRBnXkSIEr_QO-QveXzT0kLCDsnP9-La9HONnQ/s1600/Bruschetta_2.jpg" /></a></div>
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Bruschette kennt man in der Regel mit Tomaten, Basilikum und viiiiieeeel Knoblauch. Das ist lecker - sehr lecker sogar. Doch hin und wieder kann man ja auch ein wenig variieren und die kleinen Tööööstchen mit was anderem belegen. Zum Beispiel mit Artischocken, Olivenpaste, Frischkäse oder gar Erdbeeren.<br />
<br />
Ich stelle euch hier zwei Varianten vor, wobei mir diejenige mit Ricotta ein bisschen besser gefallen hat. Eine schöne Mischung aus cremig und knusprig, süss und salzig, warm und kalt. Doch lest selbst ...<br />
<br />
<br />
<strong>Bruschetta mit Ricotta und Honig:</strong><br />
<strong></strong><br />
3 Scheiben Baguette oder Pagnolbrot<br />
3 EL Ricotta<br />
1 Knoblauchzehe<br />
2-3 TL flüssiger Honig<br />
Wenig Salz<br />
Wenig Olivenöl<br />
<br />
1.) Das Brot auf beiden Seiten mit etwas Olivenöl bestreichen. Die Knoblauchzehe längs halbieren und das Brot beidseitig damit einreiben. Auf einer Seite leicht salzen und das Brot anschliessend in einer Pfanne ohne zusätzliches Öl antoasten.<br />
<br />
2.) Aus der Pfanne nehmen und je ein Esslöffel Ricotta darauf verteilen. Den Honig darauf träufeln und noch warm geniessen.<br />
<br />
<br />
<strong>Bruschetta mit Aubergine, Tomate und Pinienkernen:</strong><br />
<br />
Vorab: Ihr werdet nicht die ganze Mischung benötigen, aber der Rest lässt sich ausgezeichnet als Pastasauce wiederverwerten. Und ein Rezept mit einer Viertelaubergine posten ist ja auch irgendwie blöd...<br />
<br />
3 Scheiben Baguette oder Pagnolbrot<br />
1 Aubergine<br />
2 Tomaten<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Handvoll Pinienkerne<br />
1 Handvoll frischer Basilikum<br />
Salz, Pfeffer, Oregano<br />
Olivenöl<br />
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1.) Die Aubergine in kleine Würfel schneiden und mit ca. 1,5 Teelöffeln Meersalz bestreuen. Für eine halbe Stunde stehen lassen und danach gut mit Küchenpapier abtupfen.<br />
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2.) In einer Pfanne etwas Olivenöl erwärmen und die Aubergine darin goldbraun anbraten. Die Pinienkerne zugeben und kurz weiterbraten. Dann die Hitze etwas reduzieren, die Knoblauchzehe auspressen und mitdünsten.<br />
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3.) Die Mischung in eine Schüssel geben und auskühlen lassen. Die Tomaten waschen und ebenfalls würfeln. Den Basilikum waschen und in Streifen schneiden. Beides unter die Auberginenmischung geben und mit Salz, Pfeffer und Oregano abschmecken. Olivenöl nach Geschmack zugeben, so dass die Mischung nicht trocken wird.<br />
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4.) Zum Schluss das Brot toasten und ein bis zwei Esslöffel Garnitur darauf verteilen.Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-76505077704244559412014-06-10T21:52:00.000+02:002014-06-29T09:51:45.859+02:00WM-Special: Brot und Spiele, Teil 1<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDP9kAHC44dJ1folIDiWIEnS6vI6qyUP4erykWEzy_RHsYFqSiYbxdJrG-EJrPP4Q9__Ta3Q8-2vrInoozNQzUJW5k4ISzio0K632uDUEtDAQzJtripMH1QbWET_AkvdOlOWvkjl844do/s1600/Piadina_3.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDP9kAHC44dJ1folIDiWIEnS6vI6qyUP4erykWEzy_RHsYFqSiYbxdJrG-EJrPP4Q9__Ta3Q8-2vrInoozNQzUJW5k4ISzio0K632uDUEtDAQzJtripMH1QbWET_AkvdOlOWvkjl844do/s1600/Piadina_3.jpg" /></a></div>
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Die Fussball-WM stellt sportbegeisterte Foodies wie mich vor grosse logistische Herausforderungen. Denn einerseits wollen wir wie stets gut verpflegt sein, andererseits haben wir aber wegen der Spiele keine Zeit zum Kochen, und das Essen, das wir dann doch irgendwie zustande bringen, sollte darüber hinaus auch noch couchtauglich sein, das heisst, am besten aus der Hand gegessen werden können.</div>
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Für diejenigen unter euch, die sich mit ähnlichen Schwierigkeiten plagen, gibt es hier in nächster Zeit handliche, schnelle und feine Rezepte für Fingerfood und Snacks. Den Anfang macht, ganz getreu dem Motto "Brot und Spiele", die Piadina nach einem <a href="http://www.saison.ch/de/basiskochen/piadina/">Rezept der Saisonküche</a>. Das Schöne daran: Das italienische Fladenbrot kann mit allem belegt werden, was das Herz begehrt: Parmaschinken, Salami, eingelegtes Gemüse oder Käse aller Art. Ja, sogar Hummus könnte ich mir vorstellen, auch wenn das dann nicht mehr ganz klassisch italienisch ist. <br />
<br />
Ich selbst habe mir natürlich sofort eine Tricolore gelegt - oder zumindest so was Ähnliches. Beim Schweizer Kreuz bin ich dann aber endgültig gescheitert.<br />
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Und wem drückt ihr in den kommenden Wochen so die Daumen?Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-42959957635447690532014-06-02T13:04:00.000+02:002014-06-02T13:04:34.771+02:00Lauwarmer Glasnudelsalat<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9urj5ylcD7ZDqwugXO1vDS6SwPOu8TzTDSxb1AFUo1YZZ_B67WExwjLgmWwtJzqFnFWg3F4Nea6_3h3cb3geId-oQvmm340LYptRuw2oIyhcEZ4tSyjJZp8vBAj1dtebKy6zutmTdTw4/s1600/Salat_2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9urj5ylcD7ZDqwugXO1vDS6SwPOu8TzTDSxb1AFUo1YZZ_B67WExwjLgmWwtJzqFnFWg3F4Nea6_3h3cb3geId-oQvmm340LYptRuw2oIyhcEZ4tSyjJZp8vBAj1dtebKy6zutmTdTw4/s1600/Salat_2.jpg" /></a></div>
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Wie ihr mittlerweile vielleicht wisst, schmökere ich hin und wieder gerne in den Food-Artikeln des britischen Guardians. Und da habe ich kürzlich einen <a href="http://www.theguardian.com/lifeandstyle/2014/may/18/nigel-slater-new-season-garlic-recipes">Beitrag über die Vorzüge von frischem Knoblauch</a> entdeckt, geschrieben von Nigel Slater, der immerhin 20 Jahre Erfahrung als Kolumnist und Kochbuchautor aufweisen kann.<br />
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Die Vorzüge (von frischem Knoblauch, nicht Nigel Slater) sind, kurz gefasst: Schönes Aussehen (für diejenigen unter euch, die auf so was reinfallen - ja, hallo, hier!) und vor allem ein milder, subtiler Geschmack, der einem Tür und Tor öffnet, den Knoblauch auch mal anders zu verwenden. Zum Beispiel roh oder als Brotaufstrich, ohne dass man ob des intensiven Geschmacks gleich zu Boden geht.<br />
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Ich persönlich sehe den frischen Knoblauch vor allem in mediterranen und asiatischen Gerichten. Die ersten Zehen meiner Knolle, die gleich nach der Lektüre des Artikels in den Einkaufskorb gewandert ist, wurden für einen Glasnudelsalat verwendet. Natürlich könnt ihr dafür auch normalen Knobli nehmen, aber dann sollte meiner Meinung nach eine kleine Zehe genügen, da der Lauch ja auch noch reichlich Geschmack abgibt.<br />
<br />
Dazu gab es gebackene Forelle mit Thaibasilikum und Zitronengras. Das Rezept braucht aber noch etwas Verfeinerung, bevor es auf den Blog darf, da es insgesamt etwas zu fad geriet.<br />
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<b>Rezept:</b><br />
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2 Packungen Glasnudeln<br />
4 Tomaten<br />
1 Stück Lauch (ca. 15 cm)<br />
2-3 Zehen frischer Knoblauch<br />
1 kleine Limette<br />
3-4 EL Sojasauce<br />
2 Prisen Zucker <br />
Wenig Fischsauce<br />
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1 Handvoll Erdnüsse<br />
Chilliflocken nach Geschmack<br />
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Sonnenblumenöl zum Dünsten <br />
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1.) Die Tomaten überbrühen und die Haut abziehen, anschliessend würfeln. Den Lauch längs halbieren und dann quer in dünne Streifen schneiden. Die Knoblauchzehen schälen und auspressen. Alles zusammen in einem Wok mit wenig Öl und bei kleiner Flamme für ca. 10 Minuten anschwitzen.<br />
<br />
2.) Die Glasnudeln nach Packungsanweisung garen und abtropfen lassen. Mit einer Schere in ca. fingerlange Stücke schneiden, anschliessend mit dem Gemüse mischen und leicht - nicht vollständig! - auskühlen lassen.<br />
<br />
3.) Die Limette auspressen, mit dem Zucker, der Sojasauce und ein paar Spritzern Fischsauce mischen. Über die Glasnudeln geben und alles gut unterrühren.<br />
<br />
4.) Erdnüsse in einem Mörser zerstossen und mit getrockneten Chilliflocken mischen. Über dem fertig durchgezogenen Salat verteilen.Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-47164826504561471722014-05-22T11:00:00.000+02:002014-05-22T11:00:01.472+02:00Frühlings-Pasta<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEEcHOdKR2G3jhq20aN4ovEza1vf2RcDhLUgVwjsnh4VRzKWy1K_zJlykJIAYCjRY3irKALR-ewvfKGl9yt6LAHi4rQTKqTvypxQER5XLzl48Y6XIsC5utc1DL7XRiEzobax962_swPbk/s1600/Pasta_1_neu.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEEcHOdKR2G3jhq20aN4ovEza1vf2RcDhLUgVwjsnh4VRzKWy1K_zJlykJIAYCjRY3irKALR-ewvfKGl9yt6LAHi4rQTKqTvypxQER5XLzl48Y6XIsC5utc1DL7XRiEzobax962_swPbk/s1600/Pasta_1_neu.jpg" /></a></div>
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Und weil's so schön war und weil die Saison auch nur kurz ist, gibt's hier gleich noch ein Rezept mit Spargel. Obwohl sich diese einfache Pasta eigentlich mit allem anrichten lässt, was irgendwie zum Frühling oder Frühsommer passt: Spargel, Kefen, Saubohnen, frische Erbsen, Mangold ...ein paar frische Kräuter dazu, ein feines Öl und ein bisschen Knoblauch für die Würze - fertig.</div>
<br />
Hier stelle ich euch meine Variante vor, mit ein bisschen Ricotta und Zitronenschale sowie Minze für die Frische. Das tolle daran: Jeder Bissen schmeckt ein wenig anders, je nachdem, was man nun gerade so erwischt hat.<br />
<strong></strong><br />
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<strong>Rezept (für 2 Personen):</strong></div>
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300 g Orecchiette<br />
1 kleiner Bund grüne Spargeln<br />
2 Handvoll Kefen<br />
1 Frühlingszwiebel<br />
2 Knoblauchzehen<br />
4-5 Blätter Minze<br />
5-6 Blätter Basilikum<br />
4-5 TL Ricotta<br />
Schale von einer halben Zitrone<br />
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Salz, Pfeffer<br />
Olivenöl zum Dünsten sowie Zitronenöl zum Verfeinern<br />
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1.) Die Pasta nach Packungsanweisung al dente kochen. <br />
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2.) Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden, Frühlingszwiebel in Ringe schneiden. Die Kefen waschen und dritteln, dann alles zusammen mit ein wenig Olivenöl in einer grossen Pfanne anschwitzen. Gut salzen und pfeffern.<br />
<br />
3.) Spargeln waschen und am unteren Ende schälen. Dann in kurze, mundgerechte Stücke schneiden und in Salzwasser ca. 5 Minuten kochen. Zusammen mit ca. vier Esslöffeln Kochwasser zum anderen Gemüse geben und alles gut mischen. <br />
<br />
4.) Auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis die Pasta gar ist. Kurz vor Schluss Basilikum und Minze hacken und unter das Gemüse rühren.<br />
<br />
5.) Zum Schluss das Gemüse mit der Pasta mischen und mit einem guten Schuss Zitronenöl verfeinern. In einer Schüssel oder auf Tellern anrichten, die Zitronenschale darüber reiben und etwas Ricotta darauf verteilen.<br />
<br />
Buon appetito - und vergesst mir dazu bloss nicht den Weisswein!Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-25167191443159228922014-05-18T22:43:00.000+02:002014-05-18T22:46:14.173+02:00Spargel-Sushi mit Crème fraîche und Himbeere<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGBfhpJe_nA-TSlFs9tXpPR2RgcyVlbZqGmXB5qBnV3H7nqlp5XhYZA3ZU8y3KJi6GaxNaa7n2FMYGvNDtAwIvY8P_lFMGYIcwD_DcrFlgQVzRGjoTGaW4MOcB8Nr0mizz_JKA5vwPnVs/s1600/Sushi_2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGBfhpJe_nA-TSlFs9tXpPR2RgcyVlbZqGmXB5qBnV3H7nqlp5XhYZA3ZU8y3KJi6GaxNaa7n2FMYGvNDtAwIvY8P_lFMGYIcwD_DcrFlgQVzRGjoTGaW4MOcB8Nr0mizz_JKA5vwPnVs/s1600/Sushi_2.jpg" /></a><br />
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Uff, was für ein Abstimmungssonntag in der Schweiz! In unserer Redaktion ging es zu wie im Taubenschlag, und gegessen habe ich seit dem Mittag auch kaum mehr etwas - von ein paar Crackern und einem Apfel mal abgesehen.<br />
<br />
Deshalb widme ich mich jetzt sozusagen der geistigen Nahrung. Will heissen, dem Schwelgen in Sushi-Erinnerungen. Konkret: Spargel-Sushi-Erinnerungen, gekrönt mit etwas <span class="st">Crème fraîche und fruchtiger Himbeere. Perfekte Frühlings-Häppchen.</span><br />
<br />
<b>Rezept</b> (für 8 dünne Rollen à je 8 Stück):<br />
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250 g Reis<br />
350 ml Wasser<br />
3 EL Sushi-Seasoning<br />
4 Nori-Blätter <br />
16 Spargeln<br />
Frischer Schnittlauch<br />
Kräuter-<span class="st">Crème fraîche</span><br />
<span class="st">1 Handvoll Himbeeren</span><br />
<span class="st">2-3 Prisen Zucker </span><br />
<br />
<span class="st">1.) Himbeeren und Zucker aufkochen und dabei mit der Gabel leicht zerdrücken. Anschliessend auskühlen lassen.</span><br />
<span class="st"><br /></span>
<span class="st">2.) Den Reis unter kaltem Wasser so lange spühlen, bis das Wasser klar wird. Anschliessend aufkochen, die Hitze runterdrehen und zugedeckt für ca. 10 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und weitere 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Anschliessend das Seasoning darüber geben, mischen und auskühlen lassen.</span><br />
<span class="st"><br /></span>
<span class="st">3.) Die Spargeln waschen und den unteren Teil schälen. Anschliessend in Salzwasser ca. 10 Minuten kochen. Ebenfalls auskühlen lassen.</span><br />
<span class="st"><br /></span>
<span class="st">4.) Die Nori-Blätter entlang der Rillen halbieren und mit der glatten Seite nach unten auf eine Bambusmatte legen (es geht auch ohne, ist so aber einfacher). Die Rillen sollten dabei parallel zu den Stäbchen der Matte und damit zur "Rollrichtung" liegen. Anschliessend den Reis auf dem Blatt verteilen, dabei nur am oberen Rand einen schmalen Streifen freilassen (siehe Bild).</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg868OJF1vfiI3LfuxN9wuvVs6Uf9uuHmUaovp5UrzR-guI-Y-KB7j_thTnY-gJtl4YWGO8Rtgli5r1lLax-ZuqHE1KRjP9uP8cEnTymMGv5_snZG-vJY09J3kyeCjOPjbWiWNQoicKGDc/s1600/Mix.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg868OJF1vfiI3LfuxN9wuvVs6Uf9uuHmUaovp5UrzR-guI-Y-KB7j_thTnY-gJtl4YWGO8Rtgli5r1lLax-ZuqHE1KRjP9uP8cEnTymMGv5_snZG-vJY09J3kyeCjOPjbWiWNQoicKGDc/s1600/Mix.jpg" /></a></div>
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<span class="st"><br /></span><span class="st">5.) Spargeln wenn nötig auf die richtige Länge kürzen und jeweils zwei auf dem unteren Drittel des Blattes anrichten. Je einen grosszügigen Teelöffel </span>Kräuter-<span class="st">Crème fraîche darauf verteilen und drei bis vier Schnittlauch-Halme darüberlegen.</span><br />
<span class="st"><br /></span>
<span class="st">6.) Das Blatt anschliessend von unten her mit Hilfe der Bambusmatte einrollen. Dabei gut andrücken und darauf achten, dass der freigelassene Streifen die Rolle abschliesst - sonst hält es am Ende nicht. Den Streifen mit etwas Wasser ankleben und die Rolle auf der "Naht" ruhen lassen, bis sie schön fest ist. Dann mit einem scharfen Messer in Scheiben schneiden und je einen Klecks Himbeerpüree darauf verteilen.</span>Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-42328601331900233222014-05-14T11:05:00.000+02:002014-05-14T11:07:09.468+02:00Zürich kulinarisch - oder die Frage, ob Hipster heute Kochbücher besitzen müssenUrban Beekeeping, Strassenkreisel mit essbaren Pflanzen und Hühnerställe auf den Dächern - Städter scheinen sich immer mehr für's Essen und seine Herkunft zu interessieren. Doch was davon ist echt und was gehört einfach nur zum Lifestyle? Welche gekauften Kochbücher interessieren wirklich und welche liegen nur zu Hause auf dem Tischchen, schön aufgestapelt und für jeden Hipster-Gast sichtbar?<br />
<br />
Spannende Fragen, mit denen sich heute ein <a href="http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Die-Kochbuecher-sprechen-ein-klar-urbanes-Publikum-an/story/31217327">Interview im Tagesanzeiger</a> beschäftigt. Anlass dazu sind fünf (sic!!!) neue Kochbücher aus und über Zürich.<br />
<br />
Was ist eure Meinung?Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-38599934050913106652014-05-11T14:00:00.000+02:002014-05-19T10:04:24.345+02:00Sündhaft schokoladiger Schokoladenkuchen mit Rhabarberkompott<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgleas64Vi7NgnHmnMQVhSReJMMPSD7f9zBu4oq5IdXYqODjI8vNpIAtH5tA7xzlKBN33OXd0ILIRnZtBIYtYhs1kJY8lYwljD9dStG56ixJFKQlEbn9Z5A3nWQQBAaxXv8Ml6ZxZdoutQ/s1600/Kuchen_1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgleas64Vi7NgnHmnMQVhSReJMMPSD7f9zBu4oq5IdXYqODjI8vNpIAtH5tA7xzlKBN33OXd0ILIRnZtBIYtYhs1kJY8lYwljD9dStG56ixJFKQlEbn9Z5A3nWQQBAaxXv8Ml6ZxZdoutQ/s1600/Kuchen_1.jpg" /></a></div>
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<span style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: left;">Es war mal wieder Zeit für etwas Süsses - und was für ein Süsses das war! Ein Schokoladenkuchen, der eigentlich mehr ein Brownie ist, innen noch ganz saftig und so richtig schokoladig, superschnell gemacht und so gut wie unkaputtbar, das heisst, er gelingt eigentlich immer, selbst bei meinem ungenauen Turboofen.</span><br />
<br />
Dazu gab es Rhabarberkompott mit Vanille, dessen leichte Säure die dunkle Schokolade wunderbar auffängt. Und wer es sich so richtig hart geben will, packt noch einen Klacks Schlagsahne obendrauf - die pure Sünde!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoJvaqswVjJKa_KEmZwQhdRZLgsQM7Fn8RsmjuE3eybTrdulS1r21QJ-qvoXontbnIWuLMt8eNSj1SDNAOGkMMntQAMlBMjbbVsxAFK-vBfFd1JUzaQO-2NeKliqQ_FnP6Vlac52TxMQc/s1600/Kuchen_2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoJvaqswVjJKa_KEmZwQhdRZLgsQM7Fn8RsmjuE3eybTrdulS1r21QJ-qvoXontbnIWuLMt8eNSj1SDNAOGkMMntQAMlBMjbbVsxAFK-vBfFd1JUzaQO-2NeKliqQ_FnP6Vlac52TxMQc/s1600/Kuchen_2.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<strong>Rezept</strong></div>
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Für den Kuchen:<br />
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5 Eier<br />
100 g Zucker<br />
200 g dunkle Schokolade<br />
200 g Butter<br />
2 EL Mehl<br />
1-2 Prisen Cayennepfeffer<br />
<br />
1.) Eier und Zucker in einer Schüssel schaumig rühren. Butter und Schokolade in einem Topf vorsichtig schmelzen. Dann zur Eiermasse geben und miteinander verrühren.<br />
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2.) Cayennepfeffer unterrühren und Mehl darüber sieben. Gut mischen.<br />
<br />
3.) Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen. Backen bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen für ca. 30 Minuten.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2Qm7fHEl5FJ0FB0k1nEIEyrFtztdK3tERb4OpSe8hSrkwKKTbd9j9MCqt69DcPxFqAmeQ426qYeNPI9xoIKlkJ4QFV-rHI99bKBVdM21lrVqWb0_rmZM18DrmoqnmOrEImXFAMixNYYE/s1600/Kuchen_3.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2Qm7fHEl5FJ0FB0k1nEIEyrFtztdK3tERb4OpSe8hSrkwKKTbd9j9MCqt69DcPxFqAmeQ426qYeNPI9xoIKlkJ4QFV-rHI99bKBVdM21lrVqWb0_rmZM18DrmoqnmOrEImXFAMixNYYE/s1600/Kuchen_3.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Für den Rhabarberkompott:</div>
<br />
4 grosse Stangen Rhabarber<br />
4 EL Zucker<br />
1 Vanilleschote<br />
0,75 dl Wasser<br />
<br />
1.) Rhabarber waschen und schälen. Anschliessend in Scheiben schneiden und in einen Topf geben.<br />
<br />
2.) Das Mark der Vanilleschote auskratzen, zum Rhabarber geben und zusammen mit Zucker und Wasser aufkochen. Danach die Hitze reduzieren und zugedeckt für wenige Minuten köcheln lassen.Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-50361526675409470932014-05-07T10:05:00.001+02:002014-05-07T10:05:35.916+02:00Rainy Days<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjN2pz0DJDnZiKMQ0gUTfF3jt9fzd9-8gkrIexVSWCrVmb_Pn4LD5JB5Lf0a62XRCDJi866l7gqGiUhn7SZlMXveHeu-DxAfQeFYnFkF4vwHJ3gjT3bZUR8rcQ5b6Jd923dh1kGY0XcbIo/s1600/DSC_0173~2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjN2pz0DJDnZiKMQ0gUTfF3jt9fzd9-8gkrIexVSWCrVmb_Pn4LD5JB5Lf0a62XRCDJi866l7gqGiUhn7SZlMXveHeu-DxAfQeFYnFkF4vwHJ3gjT3bZUR8rcQ5b6Jd923dh1kGY0XcbIo/s1600/DSC_0173~2.jpg" height="400" width="300" /></a></div>
Ferien in Zürich...es regnet wie aus Eimern, aber immerhin gibt es guten Kaffee...life is good, when you have coffee!Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4837036235187907788.post-24180341743177746062014-05-06T11:44:00.000+02:002014-05-06T11:44:47.395+02:00Papardelle mit Mönchsbart, Rohschinken und Haselnüssen<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhggOUOPl0_lncg8Md5HPdSjK7THWnfk21HuOoJu_o__48IohdbbcWpUqJnFtzDhML6D-EKccvbx-JoA401bdJ07_to2T0Y4flerUl1-kfs0Z77mt9LegYWR2ebsvmSPdV2XVaHZziDZgM/s1600/Pasta_1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhggOUOPl0_lncg8Md5HPdSjK7THWnfk21HuOoJu_o__48IohdbbcWpUqJnFtzDhML6D-EKccvbx-JoA401bdJ07_to2T0Y4flerUl1-kfs0Z77mt9LegYWR2ebsvmSPdV2XVaHZziDZgM/s1600/Pasta_1.jpg" /></a></div>
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Kürzlich habe ich bei Andy von <a href="http://lieberlecker.wordpress.com/">Lieberlecker</a> ein <a href="http://lieberlecker.wordpress.com/2014/04/13/gegessen-bei-richard-kagi/">Gericht mit Mönchsbart</a> - oder Barba di Frate, wie er auf Italienisch heisst - entdeckt. Danach gefragt, wie dieses Gemüse denn schmecke, erhielt ich folgende aufsehenerregende Antwort: "Das ist jetzt eine schwierige Frage, irgendwie, grasig, nussig, leicht herb …"</div>
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Klar, dass ich Andys Rat, die Sache einfach mal auszuprobieren, gleich in die Tat umgesetzt habe. Doch eines vorneweg: Meins ist dieser Mönchsbart nun nicht gerade. Schmeckt mir irgendwie ein bisschen zu erdig, wie Rote Bete, aber in grün und in knackig, statt in weich. </div>
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Für diejenigen, welche diese Geschmacksrichtung mögen (ich werde auch immer komisch angeschaut, wenn ich sage, dass ich keine Rote Bete mag), muss der Mönchsbart aber geradezu eine Offenbarung sein. Und weil ich die Kombination mit den Nüssen und dem Rohschinken durchaus gelungen finde, schafft es das Rezept nun dennoch auf den Blog.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2owo-XX6poX5vH6osYkZf3V5ih5oznh7yF1iHWAE11aJLBR811mEoDLGtwbPGSq4OE0-f-UTKBgEj67UbB8iRHxpM4Hnz92N1TVwOaHOPuigmUy8GIJ9WOBXC6_1ja0IcuIQ144ByMpY/s1600/Pasta_2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2owo-XX6poX5vH6osYkZf3V5ih5oznh7yF1iHWAE11aJLBR811mEoDLGtwbPGSq4OE0-f-UTKBgEj67UbB8iRHxpM4Hnz92N1TVwOaHOPuigmUy8GIJ9WOBXC6_1ja0IcuIQ144ByMpY/s1600/Pasta_2.jpg" /></a><strong></strong></div>
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<strong>Rezept:</strong></div>
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250 g Papardelle<br />
1 grosse Handvoll Haselnüsse<br />
0,5 Bund Mönchsbart<br />
1 Zwiebel<br />
6 Scheiben Rohschinken<br />
0,5 TL Mehl<br />
1 dl Wasser<br />
2 dl Sahne<br />
2 EL geriebener Parmesan<br />
<br />
Weisswein zum Ablöschen<br />
Öl zum Dünsten<br />
Salz und Pfeffer<br />
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1.) Die Haselnüsse grob hacken und ohne Öl in einer Pfanne rösten. Herausnehmen und beiseite stellen.<br />
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2.) Die Wurzeln des Mönchsbartes grosszügig abschneiden, bis nichts Rötliches mehr zu sehen ist. Die Stiele waschen, dabei grosse Stücke etwas zerzupfen und allenfalls braune Blätter entfernen.<br />
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3.) Die Zwiebel hacken. Den Schinken in Streifen schneiden und in ca. 1 EL Sonnenblumenöl kurz anbraten. Die Hitze reduzieren und die Zwiebel dazu geben. Anschwitzen, dann das Mehl dazu geben und kurz weiterdünsten. Mit einem kräftigen Schuss Weisswein ablöschen.<br />
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4.) Das Wasser einrühren, kurz aufkochen und eindicken lassen. Dann die Sahne zugeben und den Parmesan darin auflösen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
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5.) Dazwischen die Papardelle nach Packungsanleitung kochen. Den Mönchsbart in kochendem Salzwasser 3-4 Minuten garen, dann abgiessen und abtropfen lassen. Das Ganze sollte so getimt werden, dass der Mönchsbart nicht mehr abkühlt, sondern noch heiss unter die Nudeln gemischt werden kann.<br />
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6.) Zum Schluss die Papardelle abgiessen, mit der Sauce und dem Mönchsbart mischen und auf Tellern anrichten. Die Haselnüsse darüber streuen und servieren.Bestsmellershttp://www.blogger.com/profile/16448673135960904291noreply@blogger.com2